worum es geht: konsum

Samstag, 23. Januar 2010

fußball und nationale identität in europa
da ein lieber freund ganz offenbar zu viel freizeit hat und also nebenbei noch hübsche bücher schreibt und rausgibt, müssen sie alle - jetzt wo das buch schon mal da ist - das auch gefälligst kaufen:

"Ein Spiel dauert 90 Minuten. Meistens jedenfalls. In seiner diskursiven Verlängerung kann ein Fußballspiel noch über Jahrzehnte nachwirken. Als Objekt der Kulturproduktion wird es hier als Friedensstifter, dort als Kriegsauslöser, hier als Separationsinstrument, dort als Gründungsmythos eines ganzen Volkes gedeutet.
In jedem Fall findet auch der globalisierte Fußballsport weiterhin in einer nationalen Hülle statt. In neun Einzelfallstudien, von Schottland über Katalonien bis Österreich, werden in diesem Band sozialwissenschaftliche Antworten auf die Frage gesucht, welche Identifikationsmöglichkeiten ein im Prinzip antinationales Spiel der Nation bereitstellt."

so sieht's doch mal aus.

nette leute, die diesen artikel gekauft haben, kauften auch den anderen

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Mir kommt dabei
ja die Gender-Frage ein bisschen kurz. ;-P

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Oder die Links, die funktionieren nicht.

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Vielleicht in einem Addendum-Band.

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Wollen Sie jetzt meine Befindlichkeit klären? Wie ich -ohne es live erlebt zu haben- noch heute finde, dass Wembley nicht drin war? Es war übrigens nicht drin. Untersuchenswert wäre jetzt auch mal eine Studie unter Berücksichtigung aller Migranten. Schön. Danke.

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Migration - Integration - Dystration
Migration is dabei wriklich nen spannender Punkt. Fußball als Integrationsinstitution z.B. .
Vor allem aber, zeigt sich hier schön das Absurdum einer nationalen Zugehörigkeit. Über den Sport, den Mythos und keine Ahnung was nicht alles, werden die Menschen national Flexibel. Menschen sind halt dumm^^

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links fixed,
rechts auch, kann losgehen.

@mark: gretchen, sie meinen bestimmt die gretchenfrage.

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Wo gibts eigentlich Rabatt?

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nana, wir wollen doch nicht ein rudel sozialwissenschaftlerInnen um ihr abendbrot bringen!

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ist das denn wenigstens aus postmodern-dekonstruktivistischer perspektive geschrieben?

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konfrontiert mit dieser knallharten wissenschaftlichen frage, antwortete der herr herausgeber bisher:

"öhm. jagut, ich sach mal..."

da sehen sie mal.

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Kaufen:
Aber nur mit Widmung!

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gut, warten wir halt auf die autorenherausgeberexemplare...

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Dann darf diese
Empfehlung (wenigstens für Germanisten) hier nicht fehlen: Der Diagonalpaß auch als Textkultur

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Nenene
Mit Fußball habense nix zu tun und werdens nie nix können. Is einfach so.

...und der Netzer wird auch nicht mit Doktortitel erklärbar.

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@jst: danke.

@gs: isnlos bei ihnen? ist der zitterwolf in sie gefahren? hatten sie nicht mal ein eigenes digitales wohnzimmer hier um die ecke? warten sie drauf, dass sie jemand auf pistolen fordert?

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Jaja, da gab es mal ein digitales Wohnzimmer um die Ecke. Wirds vielleicht irgendwann einmal wieder geben oder auch nicht, man weiß es nicht, ist ja auch egal. Ich habe aber definitiv aufgehört freundlich zu sein. Oder sein zu wollen. Wenn Sie das "zitterwölfisch" nennen wollen, bitte (manchmal lag der übrigens so falsch nicht). Klartext. Wenn Sie den Einwurf da oben schon für grenzwertig halten, dann sollten Sie einen weiten Bogen um mich machen, ich halt mich dann hier auch raus, no problem. Aber wissense: All dieses vordergründige Rumgewixxe mit Heideidei und Tralala und freundlich tun kombiniert mit hinterfotzigem Blödgequatsche (und das gilt nun nicht für obige Kommentare, das würde sich sonst sehr deutlich unfreundlicher lesen), das kommt jetzt eben zurück. Wie ein Bumerang.

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ich gehe auf den aktuellen quatsch jetzt gar nicht vertiefend ein. vielleicht waren Sie* auch noch nie freundlich. allerdings reißt das gerade etwas ein.
(interessant dabei ist: Sie können nur austeilen, kaum kommt mal der vielfach beschworene bumerang, verlieren Sie vollständig die contenance.)

Sie sehen stubenzweig'sche gespenster auf der dunklen seite und raunen etwas von andeutungen, die außer ihnen niemand lesen kann.
denn erst dann haben x leute versucht, irgendwelche andeutungen da hineinzulesen, mit kleinem oder großem s - und da ist: nichts, niente, nada.

zu dem zeitpunkt hätte man noch an missverständnisse glauben können, aber nach dem pejorativen gewitter im mad-blog, dem versuchten threadhijacking bei frau bona und herrn cabman könnte man auf den gedanken kommen, dass Sie sich irgendwie interessant machen wollen.
ich habe bisher den eindruck, dass die gemeinde nur deshalb nix sagt, weil Sie lange dabei waren, man hatte sich halt daran gewöhnt, dass Sie nicht gerade an harmoniesucht litten, nun weist man Sie in folge darauf hin, dass es langsam etwas unverständlich wird.
und so einige andere schauen peinlich berührt auf den boden. wie lange noch?

und die drohungen, es auch noch "sehr deutlich unfreundlicher" (s.o.) zu können sowie das revierverhalten via pissmarke können Sie sich auch gepflegt sparen, ich habe keinen bogen um niemanden zu machen. aber Sie können hier jetzt gehen, wenn sie wollen. ich brauche das nicht.
wenn das hier (und auf meine person bezogen auch woanders) so weitergeht, betrachte ich das als stalking und werde das auch so nennen.

___________
* ganz extra nur für Sie heute: die formelle anrede-majuskel. damit das nicht wieder schief geht.

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Sehen Sie.....und wieder mal: Keine Ahnung, aber zu allem ne Meinung. Si tacuisses, philosophus mansisses. Dafür, dass Sie alles auf sich beziehen, kann ich nichts. Das hat schon beinahe paranoide Züge. Oder egomanische, suchen Sie sich was aus. Erstens hat das schon ewig nichts mehr mit Herrn stubenzweig zu tun, das ist schon sehr lange erledigt, da können Sie reininterpretieren wollen, was Sie wollen und zweitens war das Ihnen gegenüber bisher durchaus wohlwollend. Nur wenn Sie irgendwelche sinnfreie und überflüssige Sätze meinen liegenlassen zu müssen, dann brauchen Sie doch nicht ernsthaft zu glauben, die müssten zwangsläufig unwidersprochen so stehenbleiben.

Was auch immer Sie wo entdecken oder sehen wollen: Lesen und staunen Sie sich durch den "mad"-Pfad (und das ist überhaupt der einzige, in dem auch nur "ansatzweise" ausgeteilt wurde) und dann werden Sie vielleicht bei aufmerksamem Lesen rausfinden, an welcher Stelle das losging. Genau das lasse ich mir nicht gefallen. Eben das meine ich mit "unfreundlich". Und kaum damit konfrontiert hätte ich Ihnen auch schon sagen können, wie es weitergeht (Phase 1: Flapsig, Phase 2: Nixverstehn, Phase 3: KopfindenSand). Und dann holen wir an dieser Stelle bitte doch nochmal diesen Bumerangvergleich raus, ja?

Aber anscheinend haben Sie entweder zuviel Zeit oder Langeweile oder beides oder sowieso nichts besseres zu tun, als sich ausschließlich damit zu beschäftigen, was ich eventuell wo kommentiere. Das finde ich natürlich supertoll. Danach rühren Sie alles zusammen und kochen sich Ihre Soße draus.
Was Sie aber definitiv nicht haben ist Humor, den Sie ja ausgerechnet immer dann für sich reklamieren, wenn Sie selbst mal mißverstanden sein wollen oder einfach mal den Smiley vergessen haben wollen. So hätte man die Kommentare bei cabman oder bona nämlich auch lesen können. Tun Sie aber nicht, weil Sie sich nur Ihre eigene Realität machen wollen und über die alleinige Wahrheit und Deutungshoheit verfügen wollen.

Sie sind ein Ignorant, der nicht verstehen will und dem der Blutdruck schon schwillt, wenn da ein Sparwitz steht, den Sie nicht kapieren. Und was der Konjunktiv ist, haben Sie auch nicht verstanden. Aber machen Sie ruhig weiter so, der Kosmos dreht sich ausschließlich um Sie und Ihre ganz persönliche Sicht und Interpretation der Dinge. Diesen Glauben kann und will ich Ihnen definitiv nicht nehmen.

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ich staune nur noch über Sie.
und tschüss.

schade um den ursprünglichen artikel - schade um das buch.
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edit:
apropos bücher, ich lese da gerade in ute freverts ehrenmänner. das duell in der bürgerlichen gesellschaft, (münchen 1991, kap. V: "freiheit, gleichheit, männlichkeit") ganz erstaunliche dinge über die geradezu hysterische reizbarkeit der antimodernen bürgerlichen elite, die sich - der maschinenwelt entrückt - ganz romantisch einem idealisierten individualismus hingab, dessen point d'honneur in hochritualisierten duellforderungen eine ehr- und wehrhafte männlichkeit konstituierte, die schon bei einem falschen blick mit der blanken waffe verteidigt werden musste.
comment? frägt man sich da, zum glück gibt es so etwas heute nicht mehr!

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Tun Sie was Sie wollen.

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sie wollen nicht verstehen:
verschonen sie mich mit der konstituierung ihrer bürgerlichen männlichkeit, ich habe dafür keine zeit.

weitere kommentare hier in meinem wohnzimmer werde ich löschen.

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jaja.

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edit 20:33h: hier drüber stand mal was, ich hab's natürlich nicht gelöscht, nu isses weg, auch egal.

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