worum es geht: konsum

Mittwoch, 18. Februar 2009

sale
immer schon wollte ich so ein shirt haben.
gerne auch mit "sale"-aufdruck oder "ausverkauf"!
(oder "extra-billig" oder "alles muss raus"...;-)


vor einigen jahren hätte ich fast mal in dublin bei marks&spencer eins gestohlen, da stand eine puppe im ausverkaufshemdchen im halbdunklen treppenhaus.
leider hat das verkaufspersonal lunte gerochen.
wie schade das ist.

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Klauen Nullprozentfinanzierung
war vielleicht der falsche Ansatz. Sie hätten das Shirt schon kaufen müssen - aber als Ausstellungsstück gnadenlos runterhandeln.

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"aber dies ist doch ein kleidungsgeschäft, oder?"
herrjeh, ich seh mich da schon verhandeln über das einzige unverkäufliche textil im laden.
wahrscheinlich wäre ich ohne viel federlesens vor die tür gekantet worden...

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Meinen Bürostuhl
fürs Homeoffice habe ich einer Mitarbeiterin des Möbelgeschäfts in der Büromöbelabteilung mehr oder weniger unter dem Hintern weggekauft. Genau dieses Modell wollte ich, angeblich war es nicht mehr vorrätig, da sagte ich, "Oh, da seh ich noch einen - Sie sitzen drauf". War noch bisschen Charmeoffensive nötig, zumal das für sie ja nicht nur "aufstehen" bedeutete, sondern auch noch zusätzlichen Papierkram. Aber ich hatte einen guten Tag, und so hab ich sie auch noch dazu gekriegt, mir das Ding als Ausstellungsstück mit 150 Euro Nachlass rauszurücken.

An einem schlechten Tag könnte so ein Versuch aber auch damit enden, dass mich ein vierschrötiger Mitarbeiter mit sanfter Gewalt direkt zum Ausgang exkortiert...

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sehen sie - genau so jemand stand irgendwann am treppenabsatz....
und wer bin ich schon, dass ich den unausgesprochenen anweisungen des schlecht gelaunten, dafür aber auch noch muskulösen personals nicht umgehend folge leistete...

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Elton ist ja mit einem "Mich kann man mieten"-Shirt berühmt bekannt geworden...

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und ich dachte mit klavierspielen...

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Zur Not nehmense einen Plus-Button in extragroß.
Da steht "Billich willich" drauf. Bleibt dann gleich alles der eigenen Deutungsfähigkeit überlassen.

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das muss aus der neuen "netto"-schmiede sein. das wäre mit den kleinen preisen nicht passiert!

ich erfreue mich ja immer noch an dem gedanken, wie diese unter drogen entstandenen "kleinen preise" den weg durch die marketinginstanzen genommen haben...

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Doch, das waren noch die kleinen Preise. Gleich mal schauen, ob ich das Beweisfoto von Silvester 2005 noch finden kann...

Die kleinen Preise finde ich noch verhältnismäßig wenig schlimm. Das Paradebeispiel schlechter Werbung ist doch das Fer*ero-Monster. Wobei ich weiß, dieser Einfall ist keiner der beteiligten Werber.

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die kleinen preise waren ja auch groß! also, sie verstehen.

bei st+rck hat man die werbung auch lange direkt aus der chefetage dirigiert. was einiges erklärt. ("einmal st*rck-riesen, frau lange!", "me*ci, mein kleines dankeschön...", "es steckt viel spaß in tof#ifee" usw...)

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