worum es geht: miscellaneous

Donnerstag, 4. Februar 2010

sozialer abstieg
gestern noch in aller munde, heute kehrwoche.




so hatte sich die witwe kliko ihren lebensabend aber nicht vorgestellt!

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muss es nicht karwoche heissen?

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beides gräulich.

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muss es nicht klitschko heissen?

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die arbeiten jetzt im "hausservice"-gewerbe?
dann läuft der treppenhausdienst natürlich plötzlich.
"schippe schnee odärr fresse dick?"

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Manchmal...muss ich ja gestehen...bin ich unwissend....eigentlich nie....überhaupt NIE!...aber wer ist die Witwe Kliko? Gibts dazu nen expliziten Hintergrund, oder war das nur so ne Eingebung von Ihnen?
Ja ich trau Ihnen beides zu!

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Denken Sie
an eine Schaumweinmarke aus einer dafür überaus bekannten französischen Region...

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Sie meinen
die Sorte, die speziell für den Weltmarkt zusammengeschüttet wird. Die hat tatsächlich einen Geschmack, der der obigen Farbe gleichkommt. (Obwohl der noch besser ist als alles andere, was auf der deutschen Bestsellerliste angeboten wird.)

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@gt: frei assoziiert, natürlich;-)

@jst: ich bin kein champagnerexperte, wirklich nicht, aber den unterschied schmeckt man schon verblüffend deutlich...

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Welcher Champagner
wieviel taugt, um das wirklich zu beurteilen reicht mein beschränkter Ausschnitt an Kenntnissen auch nicht aus. Von den hierzulande einigermaßen marktüblichen Marken scheint mir VC aber zu den genießbaren zu gehören (was ich von Pommery z.B. so nicht sagen würde).

Aber grundsätzlich finde ich das Gewese um die Erzeugnisse dieses Anbaugebiets auch total übertrieben. Ich wurde verschiedentlich mit deutschen Winzersekten und raren spanischen cavas traktiert, für die ich jeden Marken-Champagner aus dem Supermarktregal stehen lassen würde.

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oja, spanien! sensationell!

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Solange es das Weingut Joseph Gruss et Fils im elsässischen Eguisheim und seinen hervorragenden Crémant gibt, kann mir jeder Schampus gestohlen bleiben.

(jetzt hab ich schamlos geworben und gar kein schlechtes Gewissen)

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Das meinte ich ja:
die hier, damit ist vermutlich der deutsche gemeint, supermarkt- und einzelhandelsüblichen Marken-Champagner schmecken eben nicht so wie die (eigentlichen) Erzeugnisse dieses Anbaugebietes, genauer: die der kleinen Winzer. Die für den deutschen und sonstigen weltlichen Markt produzierten werden Jahr für Jahr so zusammengemischt, daß immer ein nahezu identischer Geschmack herauskommt. Der «Verbraucher will das so». Wahrscheinlich stimmt das sogar. Den meisten, denen ich meine geliebten Stöffchen vorgesetzt habe, haben sie nicht so zugesagt. Ein guter, also immer trockener Champagner muß meines Erachtens auch nach Wein (und gerne leicht nach Keller!) schmecken. Das, was hier als trocken verkauft wird, nenne ich gerne staubig. Das mögen die meisten Deutschen. Deshalb greifen sie in der Regel zu dieser Einheitsware, die überdies auch noch viel zu teuer ist – im Vergleich zum Champagner vieler kleineren Winzer, die den Charakter der Reben und der unterschiedlichen Bedingungen beibehalten (bei den großen Jahrgängen der bekannten Hersteller ändert sich das, aber auch im Preis, dann ist man schnell bei achtzig und mehr Euro pro Flasche). Gegenüber diesen Einheitsgesöffen sehen sehr viele deutsche Sekte (oder auch Crémants) tatsächlich sehr viel besser aus. Spanischen (katalanischen?) Cava kenne ich zuwenig, um mir ein Urteil erlauben zu können.

Die Witwe Kliko halte ich allerdings für eine der bekannten Sorten, die ich noch am ehesten trinken würde. Aber kaufen täte ich sie nicht.

@Vert: Das klingt so, als ob alles gut wäre, das aus Spanien kommt ...

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@stubenzweig:
Das, was hier als trocken verkauft wird, nenne ich gerne staubig. Das mögen die meisten Deutschen.

Ich bin nicht mal sicher, ob die meisten Landsleute diesen staubigen Geschmack tatsächlich total toll finden oder ob sie schlicht vor lauter sozialer Unsicherheit mit dem Bekenntnis zu abweichenden Geschmäckern hinterm Berg halten. Man könnte ja für einen Banausen gehalten werden, der eigentlich lieber mit Asti Spumante oder gar Erdbeersekt gurgeln würde.

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#alles gut wäre, das aus Spanien kommt
wahrscheinlich wohl nicht, das war nur eine aufpoppende erinnerung an erstaunliche überraschungen - repräsentativ war das sicher nicht.

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Da ist durchaus
was dran, bester Mark. Aber es hat sicherlich auch damit zu tun, mit welchen Geschmäckern aus Mamas Brust man aufwächst. Das mit den Brüsten hatten wir schonmal.

Das war mir schon klar, Vert. Aber ich poppe halt auch gerne (oder heißt das hier jetzt anders?).

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äh, naja. aber warum auch nicht.

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