worum es geht: kommunikation

Donnerstag, 13. August 2009

jehova!
bei mir waren heute jehovas zeugen. ich sah sie schon von weitem und bin ihnen entgegen gegangen. lohnt ja nicht, ihnen die unbill des weiten weges quer übers anwesen zuzumuten. und eine klingel gibt's ja auch nicht.
lange wollten sie dann auch nicht bleiben. die frage, ob man ihnen helfen könne, wurde freudig bejaht, denn man wolle gerne mit mir über die gute nachricht sprechen. gibt es denn dafür keine gemeinden? da kann man das doch den ganzen tag machen, und abends mit er-beleuchtung!
eigentlich hatte ich mal wieder* lust auf neckereien (ein freund gibt sich immer sehr erfolgreich als praktizierender satanist aus), andererseits hatte ich gerade einen köstlichen kaffee eingeschüttet, der wäre darüber nur kalt geworden. coffee wins.

nach den polen auf arbeitssuche anfang der neunziger der erste unbekannte besuch.
hier ist was los.

und sonst? einen unumtauschbaren rasenmäher umgetauscht (kann mir mal jemand erklären, warum benzingetriebene rasenmäher hightech sind? warum dreißig jahre alte zündapp-mopeds wie eine eins laufen, aber dämliche rasenmäher entweder so viel wie ein kleinwagen kosten oder zweimal - einmal im frühjahr, einmal im sommer - im jahr die grätsche machen und dann mindestens vier wochen in reparatur sind? warum ist das so? grr.), einen anhänger holz abgeladen, gefühlte tausend quadratmeter terrasse gekärchert, tag vorbei.

*schon vor sehr geraumer zeit haben sie den vater stundenlang von der arbeit abgehalten und das offenbar als lohnend empfunden. das nächste mal stießen sie auf mich, es dauerte zwei stunden und danach wurden sie jetzt bald zwanzig jahre nicht gesehen. ein generationswechsel wahrscheinlich.

... comment

 
Mir antworteten die Brüder mal auf ebendiese Frage, ich solle lieber fragen, was sie für mich tun könnten. Die Antwort gab ich gleich mit: Verschwinden. Taten die dann nicht ganz sofort und freiwillig, aber immerhin recht bald.

Kommse so in zwei Wochen hier auch mal mit dem Kärcher vorbei? Wir können´s dann brauchen.

... link  

 
die herren hatten gute manieren und waren höflich. das war in ordnung.

in zwei wochen...moment mal... ja, da kann ich. und meine freunde auch.
material bringen wir dann mit, die zwei- bis dreitausend liter wasser allerdings verschmerzen sie ja mit links.
(und so wie's aussieht, werden wir sie brauchen!)

... link  

 
haha, klasse, der link...

... link  

 
Nicht schlecht. Momentan habe ich das Grfühl, ich selbst müsste erstmal abgekärchert werden.

... link  

 
@papp: ich sage ihnen, letztes jahr bei der schwanenseeaufführung, das war ein gezicke! sitzt die latzhose richtig, wer darf zuerst mit seinem schlauch ins wasser, usw.


@mono: ich habe hier diese dreckfräse, die ist dann ruckzuck auch für die innere anwendung, damit kriegen wir das hin...

... link  


... comment
 
zu ihrer Frage:
vor dreißig Jahren war die deutsche Ingenieurskunst einfach noch nicht so weit, in jedes Gerät Sollroststellen und Sollbruchstellen einzubauen.

... link  

 
so lange hat das gedauert? ist doch unbeweglicher als ich dachte, die deutsche ingenieurskunst...

... link  


... comment
 
hier ist was los.
hier erst. warte mal ab, was ich zu erzählen habe. klingel doch mal. ich bin der mit dem gelben post-it als klingelschild.

niesen

... link  


... comment
 
die diversen klingelnden weltbekehrer werde ich immer los, indem ich folgendes lebensmotto behaupte "friede durch mehr feuerkraft!"

(ich träume ja seit meiner kindheit von einem aufsitzrasenmäher, leider ist die rasenfläche nicht gross genug dafür, so dass ein business case sich niemals rechnen würde, egal wie ich es hinbiege)

... link  

 
sie sind ein wahrer mann der aufrüstung! der kalte krieg im garten muss unter allen umständen gewonnen werden! zögern sie nicht! sie brauchen dieses gerät!

... link  


... comment
 
:-))

... link  


... comment