Samstag, 14. August 2010
oh schreck! II
vert, 02:17h
gleich der nächste kollege. im badezimmer zwischen den duschtüren.
vor die tür gesetzt...
ihr seid alle entlassen!
und gestern abend: ich geh raus, frosch geht rein.
wahrscheinlich einer der frösche des grauens.
da wundert man sich doch!
alle verrückt hier.
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vor die tür gesetzt...
ihr seid alle entlassen!
und gestern abend: ich geh raus, frosch geht rein.
wahrscheinlich einer der frösche des grauens.
da wundert man sich doch!
alle verrückt hier.
hora sexta,
Samstag, 14. August 2010, 11:34
Diese Stacheln ganz hinten sind beunruhigend. Ansonsten: schön!
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vert,
Samstag, 14. August 2010, 18:17
der schreck hat ein ende!
und zwar ein ziemlich spitzes.
ich war auch erstaunt, was die die mobilfonknipse da so deutlich herausstellte.
(allerdings war dieser schreck hier auch locker vier zentimeter lang - ohne fühler, versteht sich. dafür , dass die provence ausreichend weit entfernt ist, doch schon ganz ordentliche abmessungen.)
ich war auch erstaunt, was die die mobilfonknipse da so deutlich herausstellte.
(allerdings war dieser schreck hier auch locker vier zentimeter lang - ohne fühler, versteht sich. dafür , dass die provence ausreichend weit entfernt ist, doch schon ganz ordentliche abmessungen.)
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jean stubenzweig,
Samstag, 14. August 2010, 18:57
Provence
ist die neuklimatische Übersetzung für Ostwestfalen. Und das ist sozusagen eine cigale d'Westphalie orientale. Oder ist das ein Graufrosch? Dann wär's nicht ganz richtig.
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vert,
Samstag, 14. August 2010, 19:11
könnte schlimmer sein.
offensichtlich muss man in jedweder provinz aufpassen, dass die türen besser verschlossen bleiben, und zwar nicht nur dermoskitos mücken wegen.
neulich spazierte een von de ohlen kattenveeh auf entdeckungstour an mir vorbei durchs arbeitszimmer.
etwas verblüfft forderte ich das neugierige tier höflich aber deutlich zum verlassen des hauses auf - nur hektisch darf man dann nicht dabei werden, dann wollen sie schlimmstenfalls durchs fenster flüchten und reißen dann alles mögliche mit. oder rasen wie die wilden ins fliegengitter, das ich schließlich gerade erst erneuert habe, weil die letzten von gelangweilten krähen zerfetzt worden sind.
das reh hingegen, das interessiert zum fenster herein sah, während ich bei anbruch der dunkelheit nach hause kam, hat vor lauter angst auch kaum den ausgang aus dem garten gefunden.
hier ist was los.
offensichtlich muss man in jedweder provinz aufpassen, dass die türen besser verschlossen bleiben, und zwar nicht nur der
neulich spazierte een von de ohlen kattenveeh auf entdeckungstour an mir vorbei durchs arbeitszimmer.
etwas verblüfft forderte ich das neugierige tier höflich aber deutlich zum verlassen des hauses auf - nur hektisch darf man dann nicht dabei werden, dann wollen sie schlimmstenfalls durchs fenster flüchten und reißen dann alles mögliche mit. oder rasen wie die wilden ins fliegengitter, das ich schließlich gerade erst erneuert habe, weil die letzten von gelangweilten krähen zerfetzt worden sind.
das reh hingegen, das interessiert zum fenster herein sah, während ich bei anbruch der dunkelheit nach hause kam, hat vor lauter angst auch kaum den ausgang aus dem garten gefunden.
hier ist was los.
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monolog,
Samstag, 14. August 2010, 19:18
Urx. Sie machen was mit.
Ich bin dankbar für jede Mücke, die mich neulich stach. Es hätt könn kommen noch schlimmer.
Ich bin dankbar für jede Mücke, die mich neulich stach. Es hätt könn kommen noch schlimmer.
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vert,
Samstag, 14. August 2010, 22:27
ich hab mich grad mal schlau gemacht: das ist wohl nur die legeröhre - für derlei vorgänge dürften menschen nur mäßig interessant sein...
oder gruselt sie der froschbesuch? oj vej!
oder gruselt sie der froschbesuch? oj vej!
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monolog,
Montag, 16. August 2010, 12:04
Frösche sind ok. Getier mit Legeröhren, die aussehen wie Nashornhauer, das finde ich ganz spontan jetzt nicht so ok. Wer sagt mir denn zu, dass die ihre Fortpflanzungsdinger nicht auch mal für was anderes missbrauchen?!
Und jetzt muss ich weg, arbeiten. Da bin ich auch sicher vor jedweder Art von Tier, allerdings nicht vor menschlichem Ekelpotential. Was soll ich sagen, man kann nicht alles haben.
Und jetzt muss ich weg, arbeiten. Da bin ich auch sicher vor jedweder Art von Tier, allerdings nicht vor menschlichem Ekelpotential. Was soll ich sagen, man kann nicht alles haben.
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vert,
Montag, 16. August 2010, 14:02
sie meinen, die springen ihnen mit dem nackten hintern ins gesicht? darauf ist ihr bewegungsapparat wirklich nicht ausgelegt - die haben nur einen vorwärtsgang.
ich wünschte gerade, ich könnte mich ausschließlich um tierfotografie kümmern.
[mdmwmt geht schließlich immer]
ich wünschte gerade, ich könnte mich ausschließlich um tierfotografie kümmern.
[mdmwmt geht schließlich immer]
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kid37,
Samstag, 14. August 2010, 22:52
Wunderbare Exemplare. Ich hatte mal einen ähnlichen Freund.
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vert,
Samstag, 14. August 2010, 23:49
und gleich der nächste verrückte:
was genau machst du jetzt auf meiner terrasse?
vom himmel gefallen oder eine gabe der katzentiere für die taxidermie-abteilung?
vom himmel gefallen oder eine gabe der katzentiere für die taxidermie-abteilung?
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herzbruch,
Sonntag, 15. August 2010, 00:48
mensch, was bin ich froh, dass wir wieder zuhause sind. hier an der vierspurigen strasse ueberlebt nix so lange, dass es bis hier hoch kommen koennte.
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vert,
Sonntag, 15. August 2010, 01:16
na, das ist doch ...toll.
zumindest müssen sie sich nicht fragen, wieviele kröten schon unter dem großen flurschrank oder dem weinregal vor sich hintrocknen.
zumindest müssen sie sich nicht fragen, wieviele kröten schon unter dem großen flurschrank oder dem weinregal vor sich hintrocknen.
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cut,
Sonntag, 15. August 2010, 01:24
Kröten unter dem Schrank ...
Die freie Natur war mir ebenfalls schon immer suspekt. Zurück zum Beton (S.Y.P.H.)!
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vert,
Sonntag, 15. August 2010, 01:42
@cut: das erinnert mich daran, dass es hier im bergwerk mal eine von s.y.p.h. inspirierte politische gruppe namens pünktchen und beton gab. und wir beide wissen, warum...
@hb: noch keine gefunden, ehrlich. also bisher.
bei ihnen knabbert der ona die bestimmt immer weg.
[frau gminggmangg, übernehmen sie!]
@hb: noch keine gefunden, ehrlich. also bisher.
bei ihnen knabbert der ona die bestimmt immer weg.
[frau gminggmangg, übernehmen sie!]
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monnemer,
Sonntag, 15. August 2010, 17:29
Wenn am Abend die Dielenbretter knarren, schlurfende Geräusche an den Wänden ertönen und die gellenden Schreie der weiblichen Mitbewohnerinnen wohl noch im Odenwald zu hören sind, weiß ich:
die dicken schwarzen Spinnen kommen aus dem Garten und wollen im Keller ihr Winterquartier beziehen - der Sommer ist vorbei.
Und für dieses Wissen brauch ich noch nicht mal einen Bauernkalender, das ist auch toll.
die dicken schwarzen Spinnen kommen aus dem Garten und wollen im Keller ihr Winterquartier beziehen - der Sommer ist vorbei.
Und für dieses Wissen brauch ich noch nicht mal einen Bauernkalender, das ist auch toll.
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monnemer,
Sonntag, 15. August 2010, 20:21
Ein Tänzchen, während der Spinnenversteher duscht? Ein Paradies!
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vert,
Sonntag, 15. August 2010, 20:50
paradies für wen?
das ist zum glück nicht in der dusche, das ist außenfassade.
das ist zum glück nicht in der dusche, das ist außenfassade.
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mak sim,
Sonntag, 15. August 2010, 22:21
Achso, der sollte die Decke wohl nicht betreten, schade, dass er nicht lesen konnte...
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jean stubenzweig,
Sonntag, 15. August 2010, 20:44
Irgendwie verstehe ich
da etwas nicht. Meine Nordbehausung befindet sich ja nun wirkliich, Sie kennen die Wirklichkeit, mitten in der Natur. Nun gut, in der zivilisierteren. Soweit sich das von dieser Gegend sagen läßt. Aber ich bekomme so gut wie nie Besuch von so vielen Tierchen. Gut, ich habe eherne Gitter an den Fenstern. Und bei Grashüpfern und Fröschen verstehe ich das ja noch, denen ist das Soweithochhüpfen zu anstrengend. Aber die vielen schönen lebenden bis lebendigen Spinnen? Wo sind die? Ist denen das Haus zu alt, zu kultiviert. Wollen die was Moderneres? So aus den Sechzigern?
Und ein Kernkraftwerk befindet sich auch nicht in der Nähe. Oder räumt Mimi die alle ab? Oder sind meine Augen mittlerweile so schlecht geworden?
Und ein Kernkraftwerk befindet sich auch nicht in der Nähe. Oder räumt Mimi die alle ab? Oder sind meine Augen mittlerweile so schlecht geworden?
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vert,
Sonntag, 15. August 2010, 20:59
wenn mich nicht alles täuscht, kann ich auf ihre revolutionskate noch ein paar jahrzehnte draufpacken.
mit spinnen hab ich auch wenig probleme (also mit den tieren jetzt), fliegengitter wirken da schon wunder. neuerdings sind faule schwalben dazu übergegangen, den außen residierenden fensterrahmenspinnen die beute aus dem netz zu klauben - die ein oder andere spinne wird dabei sicher auch dran glauben. ein hübsches geflatter ist das.
mit spinnen hab ich auch wenig probleme (also mit den tieren jetzt), fliegengitter wirken da schon wunder. neuerdings sind faule schwalben dazu übergegangen, den außen residierenden fensterrahmenspinnen die beute aus dem netz zu klauben - die ein oder andere spinne wird dabei sicher auch dran glauben. ein hübsches geflatter ist das.
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jean stubenzweig,
Sonntag, 15. August 2010, 22:28
Noch älter
als meine Revolutionskate?! Hat Napoloen es nicht bis nach Ostwestfalen geschafft. Oder zuvor irgendein anderer Krieger?
Ach, hier kriegen die Schwälblein nichtmal gegen die Spinnen. Seit der vorherige Untermieter mal ein Nest mit dem Feuerwehrschlauch entfernt hat, weil die ihm immer auf den Kopf gekackt haben. Ein echter Ostdörfler war das. Nu isser weg. Aber die Schwaben fliegen trotzdem nur noch vorbei.
In tiefer Trauer.
Ach, hier kriegen die Schwälblein nichtmal gegen die Spinnen. Seit der vorherige Untermieter mal ein Nest mit dem Feuerwehrschlauch entfernt hat, weil die ihm immer auf den Kopf gekackt haben. Ein echter Ostdörfler war das. Nu isser weg. Aber die Schwaben fliegen trotzdem nur noch vorbei.
In tiefer Trauer.
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vert,
Montag, 16. August 2010, 00:56
ja, varus - aber das ist eine andere geschichte.
(den hat es zumindest ziemlich geschafft...)
der wohnkomfort römischer provinienz hat also lange auf sich warten lassen.
(den hat es zumindest ziemlich geschafft...)
der wohnkomfort römischer provinienz hat also lange auf sich warten lassen.
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frl.deville,
Sonntag, 15. August 2010, 22:23
Da fällt mir 1. Ich kann euch leider niemals besuchen kommen. Wo solche Tiere waXen. Da kriegen mich keine 10 Pferde hin. Ich wollte ja aufs Land ziehen, aber vielleicht fange ich erst mal mit Stadtrand an.
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