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Samstag, 19. April 2014
worum es geht: miscellaneous
sowas kommt von sowas
vert, 01:21h
kinder sind ja bekanntermaßen* etwas wunderbares.
man kann sie frühfördern und bespaßen, und mit viel basteln und handwerken die kreativität stärken.
wenn die mutter zudem noch als relljohnslehrerin arbeitet, kann man auch versuchen den christlichen glauben und alles rund um gott spannend und erfahrbar machen, auch schon für die kleinsten.
und wenn es richtig gut läuft, kommt das alles zusammen:
*die meisten meiner bekannten mit kindern sagen so etwas. die wenigsten sagen: "gut für sie, dass sie so niedlich sind - sonst hätten wir sie schon lange verkauft."
man kann sie frühfördern und bespaßen, und mit viel basteln und handwerken die kreativität stärken.
wenn die mutter zudem noch als relljohnslehrerin arbeitet, kann man auch versuchen den christlichen glauben und alles rund um gott spannend und erfahrbar machen, auch schon für die kleinsten.
und wenn es richtig gut läuft, kommt das alles zusammen:
- papa, können wir uns den hammer ausleihen?weiter mit musik.
- ja, schon. ... äh, moment mal, wofür braucht ihr den denn?
- wir wollen kreuzigen spielen!
- frau! wir müssen reden!!!
*die meisten meiner bekannten mit kindern sagen so etwas. die wenigsten sagen: "gut für sie, dass sie so niedlich sind - sonst hätten wir sie schon lange verkauft."
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Mittwoch, 16. April 2014
worum es geht: musik
keine atempause
vert, 17:55h
geschichte wird gemacht
es geht voran
nach dem partystuff vom letzten mal was künstlerisch wertvolleres. oder so.passt auch grad ganz gut hier. seufz.
___
ein beitrag aus der serie hip/hop/rap
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Freitag, 28. März 2014
worum es geht: kommunikation
frühling, ja du bist 's...
vert, 14:00h
telefonie:
- sag mal, stehst du an der kasse?
- warum?
- ich hör doch das scannerpiepen!
- äh, ...park. vögel. du erinnerst dich?
- hmpf.
- sag mal, stehst du an der kasse?
- warum?
- ich hör doch das scannerpiepen!
- äh, ...park. vögel. du erinnerst dich?
- hmpf.
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Samstag, 15. März 2014
worum es geht: mobilität
unter/wegs V
vert, 21:01h
reisekaderprobleme: da werde ich so am bahnhof abgeholt und durch die stadt zum tagungsort gegondelt und schaue dabei so aus dem fenster. und denke mir so: sieht aus wie würzburg hier.
und dann denke ich ein bisschen drüber nach, warum eigentlich.
und stelle dann fest, dass es dafür einen guten grund gibt:
ich bin in würzburg!
schlimmer darfs echt nicht werden.
___________
ein beitrag aus der reihe unter/wegs
und vielleicht auch aus der serie durch/zug
und dann denke ich ein bisschen drüber nach, warum eigentlich.
und stelle dann fest, dass es dafür einen guten grund gibt:
ich bin in würzburg!
schlimmer darfs echt nicht werden.
___________
ein beitrag aus der reihe unter/wegs
und vielleicht auch aus der serie durch/zug
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Donnerstag, 13. März 2014
worum es geht: konsum
tic toc
vert, 02:05h
kein mensch ist eine insel, in sich selbst vollständig; jeder mensch ist teil eines uhrwerks, ein zahnrädchen mit unruhe; [...] und darum verlange nie zu wissen, wessen zeit abläuft und wessen stunde schlägt; sie schlägt dir. oder so ähnlich.
wo ich aufwuchs, gab es irgendwie keine uhren. das leben nach der großen mutter war so ziemlich meins.
nachdem ich seit jahrzehnten zu spät kam, die kommunionscasio zwölfmal verloren, wiedergefunden und dann doch verbummelt hatte, der großelterlichen taktik mich in dieser hinsicht mit "was gutem" mores zu lehren durch eine letztlich leere batterie entfloh (wie lange die wohl beim uhrmacher im regal gelegen haben mag?), kam ende der neunziger irgendwann die mobiltelefonie. und, oh schreck, da war immer eine uhr dabei, digital und gnadenlos - jetzt wusste ich zumindest immer ziemlich genau, wieviel ich immer zu spät kam, planschte aber weiterhin fröhlich wie ein welpe in einem meer aus zeit (wellen ausbellen nicht vergessen!). das einzige, was mich damals wirklich beschäftigte, war die frage, warum geräte, die ständig rumfunkten und offensichtlich daten übertrugen, sich nicht stündlich mal ein update zu einer aktuellen uhrzeit holen konnten - mit der anzeige von mobilfunknetzen klappte das ja offensichtlich auch. so stellte ich also missmutig zweimal im jahr von winterzeit auf sommerzeit und zurück. und schon zehn jahre später hatte man das tatsächlich erfunden, toll!
nun begab es sich aber, dass mir offensichtlich etwas fehlte. zusammen mit der tatsache, dass ich anscheinend über nacht vermögend geworden war, wurde ich leichtsinnig und schürfte mal hier und mal da. und da war es neulich dann soweit.
dürfte ungefähr37 vierzig jahre alt sein, ist offensichtlich noch ganz dicht (der anker dreht fluffig durch) und macht alles automatisch, ganz ohne digital oder funk. das aber nahezu geräuschlos. nachdem mir neulich menschen erzählten, dass sie vom metallischen ticken ihrer quatschquartzswatch aufwachen, darf man das nicht gering schätzen. nur nachts, wenn man quasi draufliegt, hört man das gelöt hyperventilierend tempus-fugit-tickern.
jetzt musste ich nur noch ein extralanges armband kaufen, wegen der breiten handknöchel. aber das ist eine andere geschichte, auf die man sicher noch zu sprechen kommen wird;-)
apropos funk. weiter mit musik
wo ich aufwuchs, gab es irgendwie keine uhren. das leben nach der großen mutter war so ziemlich meins.
nachdem ich seit jahrzehnten zu spät kam, die kommunionscasio zwölfmal verloren, wiedergefunden und dann doch verbummelt hatte, der großelterlichen taktik mich in dieser hinsicht mit "was gutem" mores zu lehren durch eine letztlich leere batterie entfloh (wie lange die wohl beim uhrmacher im regal gelegen haben mag?), kam ende der neunziger irgendwann die mobiltelefonie. und, oh schreck, da war immer eine uhr dabei, digital und gnadenlos - jetzt wusste ich zumindest immer ziemlich genau, wieviel ich immer zu spät kam, planschte aber weiterhin fröhlich wie ein welpe in einem meer aus zeit (wellen ausbellen nicht vergessen!). das einzige, was mich damals wirklich beschäftigte, war die frage, warum geräte, die ständig rumfunkten und offensichtlich daten übertrugen, sich nicht stündlich mal ein update zu einer aktuellen uhrzeit holen konnten - mit der anzeige von mobilfunknetzen klappte das ja offensichtlich auch. so stellte ich also missmutig zweimal im jahr von winterzeit auf sommerzeit und zurück. und schon zehn jahre später hatte man das tatsächlich erfunden, toll!
nun begab es sich aber, dass mir offensichtlich etwas fehlte. zusammen mit der tatsache, dass ich anscheinend über nacht vermögend geworden war, wurde ich leichtsinnig und schürfte mal hier und mal da. und da war es neulich dann soweit.
dürfte ungefähr
jetzt musste ich nur noch ein extralanges armband kaufen, wegen der breiten handknöchel. aber das ist eine andere geschichte, auf die man sicher noch zu sprechen kommen wird;-)
apropos funk. weiter mit musik
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