worum es geht: interrogation

Montag, 9. November 2009

mauer fall
wenn ich die zwanzig jahre alten bilder sehe, stellt sich mir einfach eine einzige frage:
was wäre eigentlich passiert,
wenn es an dem abend wie aus eimern geschüttet hätte?


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Hahaha, sehr gut. Aber ich denke, die wären einfach nur naß geworden und hätten trotzdem am Ku'damm gefeiert.

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ich wäre zu hause geblieben.

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ich glaube nämlich auch, dass herr pappnase recht hat.

mich wundert zudem noch, dass die bürokratiegestählten ostdeutschen den schabowsky-text so missverstehen konnten. "ständige ausreise wird genehmigt" ist etwas grundlegend anderes als "heute nacht party auf dem ku'damm".

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Ich glaube auch, dass herr Pappnase Recht hat. Aber dann wäre die Mauer eben ein paar Tage oder Wochen später und etwas gesitteter gefallen. Freuen wir uns, dass es so spontan und chaotisch geschah.
Und das mit dem Missverständnis gelang den Ostdeutschen sicher nur durch die Mithilfe der Medienöffentlichkeit, die zunächst vor-missverstanden hat.

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wahrscheinlich haben sie recht. passiert wäre auf jeden fall etwas.
aufschiebbar, aber nicht verhinderbar.

eigentlich unverantwortlich, die (westliche) medienöffentlichkeit.
sie wäre mit verantwortlich gewesen, wenn es ein massaker gegeben hätte.
aber auch das wären ja tolle bilder und prima nachrichten gewesen.

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..und auch diese Bilder wären Weltkulturerbe geworden^^

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Ziemlich viele nasse Vokuhilas... hätte das gegeben.

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auf beiden seiten, das wollen wir nicht vergessen.
das meiste schlimme, das wir historisch gerne in den achtziger jahren verorten würden, hatte erst anfang der neunziger seine klimax erreicht. auch im westen.
dann hammerpants.

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ja und dann hätten nicht die Scorpiens gespielt sondern Dr. Alban ...groovy!

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autsch.

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das meiste schlimme, das wir historisch gerne in den achtziger jahren verorten würden, hatte erst anfang der neunziger seine klimax erreicht.

Endlich sagt das mal einer.

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eine partielle amnesie
...hat von großen teilen der bevölkerung besitz ergriffen.
und ziemlich genau ihren anteil am damaligen grauen ausradiert.
so können alle freudig darüber lachen und mit dem finger darauf zeigen.

eine mögliche traumabewältigungsstrategie, so wie bei ganz schlimmen unglücksfällen.
verrückt, dieses gehirn.

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Also. Ich war cool damals. Egal ob 80er oder 90er Jahre ...

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ihnen glaub ich das sogar.

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Also ich glaube, da der Mauerfall ein wohlkalkulierter Versuch war, Gesamtdeutschland in die Knie zu zwingen, wäre es auch bei Regen nicht anders gewesen (so, wie Regen auch keinen Einfluss auf das Verhalten von Hundehaltern hat). Die wollten Ostdeutschland loswerden und da spielt doch Wetter keine Rolle und da man die Feste gerade damals feierte, wie sie fielen, wären die Bilder keine anderen geworden. Und bevor Sie fragen: nein, ich habe damit nichts zu tun. :)))

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Aber
da gabs wenigstens noch keine besoffenen Kinder in Berlin!
Ich verweise dazu auch auf das was sich gerade in Niedersachsen abspielt

HAZ von heute

und meinen Kommentar

Saufen

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schöner gedanke.
einheizfeierlichkeiten ohne einheizen.

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im Übrigen
glaube ich noch, dass es viel mehr Revolutionen geben würde, wenns weniger pissen würde.
Ich denke die Revolutionen die wir kennen sind nur Zufall wegen des Wetters, bei den ganzen anderen geplanten hat es Wahrscheinlich geregnet und deshalb fande sie nicht statt..Wie die Welt wohl ohne Regen gewesen wäre.....?

Das erklärt dann auch den positiven Aspekt des Klimawandels in mittel Europa, hefiteres Wetter --> weniger Aufmucken!
...ob Machiavelli das wusste?!

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Wer einen Schirm halten muß, kann ja schlecht Barrikaden bauen. Möglicherweise ist dieser ständige Regen in der letzten Zeit also von höherer Hand gewollt.

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und anderswo staunen wir noch über das chinesische "amt für wetterbeeinflussung"...

ich denke, wir sind da einer ganz großen sache auf der spur!

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alle haetten glatte haare gehabt und ich muesste mich 2009 nicht so gruseln.

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dauerwelle vs. minipli
ja, stimmt. gruselig.

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wie es wirklich war
http://kittykoma.de/wie-es-wirklich-war/

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