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Mittwoch, 18. Februar 2009
worum es geht: konsum
sale
vert, 16:09h
immer schon wollte ich so ein shirt haben.
gerne auch mit "sale"-aufdruck oder "ausverkauf"!
(oder "extra-billig" oder "alles muss raus"...;-)
vor einigen jahren hätte ich fast mal in dublin bei marks&spencer eins gestohlen, da stand eine puppe im ausverkaufshemdchen im halbdunklen treppenhaus.
leider hat das verkaufspersonal lunte gerochen.
wie schade das ist.
gerne auch mit "sale"-aufdruck oder "ausverkauf"!
(oder "extra-billig" oder "alles muss raus"...;-)
vor einigen jahren hätte ich fast mal in dublin bei marks&spencer eins gestohlen, da stand eine puppe im ausverkaufshemdchen im halbdunklen treppenhaus.
leider hat das verkaufspersonal lunte gerochen.
wie schade das ist.
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Samstag, 14. Februar 2009
worum es geht: konsum
rallye pauillac-korea
vert, 15:56h
wenn drei jungs und eine gitarre im roten r11 an der französischen atlantikküste entlangschaukeln, dann bleibt es nicht aus, dass man mal einen klitzekleinen abstecher ins bordeauxgebiet macht.
dort erlebt man dann aufregende dinge rund um den dort angebeteten götzen (dem auch wir ausreichend huldigten).
cabernet sauvignon heißt er, dem die menschen dort untertan sind, in der einen wie der anderen weise (wir nur in der anderen).
die besichtigung der größten kultstätten förderte erstaunliches zutage: wir wussten plötzlich, warum biolek in wiederholung talkte - er vertrieb sich die realzeit in st.émilion beim weinregal-umrennen (zumindest klang es so, als er den laden betrat.)
wir mussten uns der allzu eifrigen priester erwehren, die uns offenbar noch nicht würdig fanden, höhere ebenen des önologischen bewusstseins zu erklimmen. erstens sprachen sie gerne englisch mit uns, was mich sehr kränkte, denn meistens war ihr englisch deutlich schlechter als mein französisch und zweitens versuchten sie uns ständig "fresh-and-fruity-wines" anzudrehen. ("but we don't want fresh wines!"). absurd. nichts gegen fresh and fruity, es gibt für alles eine zeit - aber gondelt man dafür durchs médoc?
an anderen kultstätten wurden wir erstmal nur mäßig freudig empfangen, ahnte man doch noch nicht, dass die drei etwas angeranzten schnösel in den heiligen hallen der rothschilds nicht nur ihre finger in den zentimeterdicken modder der kellerwände drücken wollten - wie die deutsche busreisegruppe, deren anwesenheit wir voller entsetzen beäugten.
wir würden die jeweils anderssprachige führung mitmachen, soviel war mal klar, selbst wenn es sich dabei um xhosa handeln sollte. (außerdem gaben wir bei den ersten elsässischen worten der führerin auf. das war zu hart.)
der guide, der zu unserer belustigung so aussah wie unser ehemaliger erdkundelehrer, versuchte uns in einer serviceoffensive direkt wieder loszuwerden - offenbar hatte er angst, wir gehörten auch zu dieser ... reisegruppe direkt aus der hölle.
- you can join the german guide!
- but we don't want to!
mit bartleby'scher stoa prallten also alle falschen versprechungen an uns ab und wir zogen angetan mit einigen distinguierten sehr britischen ehepaaren durch diese basilika des bordeaux.
anschließend machten diese sich ebenfalls sehr distinguiert aus dem staub und hinterließen einen unglücklichen erdkundelehrer
- und uns.
im shop.
wir waren jung und hatten das geld.
damals. tja.
wir hingegen hinterließen einen neuen mitarbeiter des monats, der uns freudestrahlend half die beute in den r11 zu hieven und uns noch lange nachwinkte.
die heilsversprechungen auf den ablass des gepflegten vergessens hatte also wieder ein paar dumme um ihren zehnt gebracht.
wieder zurück platzten wir direkt in die geburtstagsfeier einesfreundes entfernten bekannten. da wir daran in den vergangen 48 stunden nicht den kleinsten gedanken verschwendet und somit überraschenderweise kein geschenk besorgt hatten, beschlossen wir mit weihrauch, myrrhe und gold einem kleinen fläschchen '89er mouton cadeau, äh, cadet zu missionieren kondolieren.
das war aber ein hallo! die verwegenenen reisenden waren wieder da!
und sie hatten mitbringsel aus der ferne!
fünf minuten später war das korea.
wir waren wieder zu hause.
dort erlebt man dann aufregende dinge rund um den dort angebeteten götzen (dem auch wir ausreichend huldigten).
cabernet sauvignon heißt er, dem die menschen dort untertan sind, in der einen wie der anderen weise (wir nur in der anderen).
die besichtigung der größten kultstätten förderte erstaunliches zutage: wir wussten plötzlich, warum biolek in wiederholung talkte - er vertrieb sich die realzeit in st.émilion beim weinregal-umrennen (zumindest klang es so, als er den laden betrat.)
wir mussten uns der allzu eifrigen priester erwehren, die uns offenbar noch nicht würdig fanden, höhere ebenen des önologischen bewusstseins zu erklimmen. erstens sprachen sie gerne englisch mit uns, was mich sehr kränkte, denn meistens war ihr englisch deutlich schlechter als mein französisch und zweitens versuchten sie uns ständig "fresh-and-fruity-wines" anzudrehen. ("but we don't want fresh wines!"). absurd. nichts gegen fresh and fruity, es gibt für alles eine zeit - aber gondelt man dafür durchs médoc?
an anderen kultstätten wurden wir erstmal nur mäßig freudig empfangen, ahnte man doch noch nicht, dass die drei etwas angeranzten schnösel in den heiligen hallen der rothschilds nicht nur ihre finger in den zentimeterdicken modder der kellerwände drücken wollten - wie die deutsche busreisegruppe, deren anwesenheit wir voller entsetzen beäugten.
wir würden die jeweils anderssprachige führung mitmachen, soviel war mal klar, selbst wenn es sich dabei um xhosa handeln sollte. (außerdem gaben wir bei den ersten elsässischen worten der führerin auf. das war zu hart.)
der guide, der zu unserer belustigung so aussah wie unser ehemaliger erdkundelehrer, versuchte uns in einer serviceoffensive direkt wieder loszuwerden - offenbar hatte er angst, wir gehörten auch zu dieser ... reisegruppe direkt aus der hölle.
- you can join the german guide!
- but we don't want to!
mit bartleby'scher stoa prallten also alle falschen versprechungen an uns ab und wir zogen angetan mit einigen distinguierten sehr britischen ehepaaren durch diese basilika des bordeaux.
anschließend machten diese sich ebenfalls sehr distinguiert aus dem staub und hinterließen einen unglücklichen erdkundelehrer
- und uns.
im shop.
wir waren jung und hatten das geld.
damals. tja.
wir hingegen hinterließen einen neuen mitarbeiter des monats, der uns freudestrahlend half die beute in den r11 zu hieven und uns noch lange nachwinkte.
die heilsversprechungen auf den ablass des gepflegten vergessens hatte also wieder ein paar dumme um ihren zehnt gebracht.
wieder zurück platzten wir direkt in die geburtstagsfeier eines
das war aber ein hallo! die verwegenenen reisenden waren wieder da!
und sie hatten mitbringsel aus der ferne!
fünf minuten später war das korea.
wir waren wieder zu hause.
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Mittwoch, 11. Februar 2009
worum es geht: mobilität
alter schwede
vert, 18:29h
gelogen!
aber sowas von!
[für die interessierten: wir reden hier von den volvos c30, 480 und p1800 es]
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Montag, 9. Februar 2009
worum es geht: kommunikation
witzarbeit
vert, 20:11h
normalerweise finde ich witze ja eher unwitzig.
das hier hingegen ist zum teil skurill, schreiend komisch, jüdisch
( - und in unglaublichem html-outfit)
und wo wir gerade dabei sind: "old jews telling jokes".
das hier hingegen ist zum teil skurill, schreiend komisch, jüdisch
( - und in unglaublichem html-outfit)
Drei Freidenker wetten, wer von ihnen am besten lügen kann.und für meine antideutschen freundInnen (falls ich noch welche habe) zur versöhnung was hübsches hinterdrein.
Der erste: "Ich! Hört zu: Der Messias wird kommen."
"Nein, ich", sagt der zweite, "die Toten werden auferstehen."
"Pst", warnt der dritte, "Gott hört euch beide!"
Die ersten beiden: "Er hat gewonnen!"
Im Sechstagekrieg: Ein israelischer Panzer fährt in der Negev-Wüste. Plötzlich springt ein Araber hervor, feuert aus dem Kalatschnikow das ganze Magazin leer auf den Panzer. Neues Magazin, wieder alles verschossen. Der Araber bleibt versteinert stehen, er erwartet nun den Tod.
Der Turm des Panzers öffnet sich:
- So, Ibrahim, hast du keine Munition mehr?
- Allahuakbar, so ist es!
- Kaufst du welche?
und wo wir gerade dabei sind: "old jews telling jokes".
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Samstag, 7. Februar 2009
worum es geht: miscellaneous
melodien für trillionen
vert, 20:26h
"Die schönsten Melodien scheibt das Leben selbst! Jeder Mensch ist ein Künstler - also auch die Politiker und Banker: Melodien für Millionen. Und Krisenzeiten sind immer gute Zeiten für die Kunst. Thank you for the Music!"
dem ist nichts hinzuzufügen. daher viel spaß mit einer symphonie aus aktienkursen, die vom "microsoft songsmith" ("the cool new thing!" prust!) zusammengeklebt worden sind.
tiefe töne.
dem ist nichts hinzuzufügen. daher viel spaß mit einer symphonie aus aktienkursen, die vom "microsoft songsmith" ("the cool new thing!" prust!) zusammengeklebt worden sind.
tiefe töne.
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