worum es geht: stadtlandfluss

Dienstag, 13. Mai 2008

durch/zug: hammer!
beim umsteigen in hamm festgestellt, dass die gigantische op-art-fototapete auf der dem bahnhof gegenüberliegenden seite, die gnadenvoll vor der stadt errichtet wurde, nicht mehr existiert.

[edit: image deleted]


einstmals eine horten-fassade darstellend, waren die großen zeiten spätestens beim einzug des mittlerweile famos pleitösen oben angeschlagenen warenhauses als teil der gleichnamigen handelsgruppe vorbei.
die einrichtung eines betraumes mag dabei geholfen haben, gläubigen deutschtürken ihre lebensersparnisse aus der tasche zu ziehen, rentabel war es nie.

vom durch "arisierung" jüdischen vermögens groß gewordenen horten-konzern zu finanzbetrug im namen allahs*.
eigentlich eine abstruse geschichte.
was kapitalismus alles so kann...

vielleicht ist die ganze vasarelyeiermann-landschaftsarchitektur in folge dessen auch einfach gleich mit zusammengefallen.

und jetzt dahinter? leider hamm...


*was er den verantwortlichen hoffentlich übel nehmen wird. wenn sie dran glauben.

horten war wenigstens kurzzeitig interniert... andere hingegen stellen quasi über nacht regierungsparteien im herkunftsland der "edlen spender"




dies ist ein update zu "dat genus"
und
ein beitrag aus der serie durch/zug

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Bei Y*mp*s habe ich immer recht gern gekauft, als ich noch in Hamm lebte. Das Gemüse war besser als das meiste andere.
Letzte Woche war ich mal wieder in der Stadt, sie hat sich sehr verändert in den letzten Jahren. Auch seltsam, hielt ich sie doch für die Stadt, die immergleich (schlecht) bleibt.

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himmel nochmal, in was für einer stadt muß ich da bald leben?
dieses hamm verfolgt mich jetzt schon, bisher kannte ich es nur durch die "zugteilung" richtung ruhrgebiet.
bald steig ich dort aus und zieh einen dicken koffer voll mit bildern wie dies dort oben....

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trösten sie sich: es wird fleißig und in großem stil gebaut und es sieht ja jetzt schon ganz anders aus.

vor zehn jahren hätten sie allerdings depressionen bekommen.

zitat eines anreiners aus dem 50km-umfeld: "da möcht' ich nicht tot überm zaun hängen". abgesehen vom fragwürdigen vergnügen, das überhaupt irgendwo tun zu müssen, könnte man sich zumindest das mittlerweile durchaus überlegen;-)

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neulich im fernsehen
"Takyie - Spur des Terrors" - eine besondere rolle spielt hier der nur mäßig fiktive finanzkonzern "jimpa", wie man so hören kann.

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