worum es geht: kommunikation

Mittwoch, 30. Juli 2008

durch/zug: zu spät
im sommer am dorfbahnhof, die tür zur bahnhofskneipe steht offen.
ein mann geht vorsichtigen, na, seien wir ehrlich, wackligen schrittes - an der bahnhofswand entlang. am ende des hauses hilft eben dieses bei der orientierung: *schwenk rechts, 90grad*

nach zwei metern und einem bedächtigen letzten schritt auf die schwelle steht er dann in der tür; grosses und freudiges hallo der thekenbesatzung. und eine besorgte und völlig ernstgemeinte frage:
"was ist los? hast du verschlafen?"

ich hingegen hatte gerade den zug um 18:34h verpasst.


dies ist ein update zu bedrucktes papier
und
ein beitrag aus der serie durch/zug

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Und in welchem Zustand waren Sie?

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pffh. ich fuhr in den feierabend - so wie es meinem stets strukturierten tagesablauf entspricht!

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Ach, aber das ist doch kein Argument.
(Was ich schon alles zu sehen bekommen habe. Manch einer kann überhaupt erst arbeiten gehen, wenn er sich einen bestimmten Pegel angetrunken hat. Ohne Ihnen das unterstellen zu wollen, natürlich. Just kidding).

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ein besseres hab ich aber nicht.

"schon alles zu sehen bekommen habe" na klar!
-> "schon alles durchmachen musste!" ;-)

also ein guter freund von mir hat diese probleme ja auch: der kann im internet einfach nicht die wahrheit sagen!!!

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Echt? Der lügt einfach immer? Hammer! Gerade im Internet, das doch als die Plattform der ungeschönten Ehrlichkeit bekannt ist, ja irgendwie empörend.

Durchmachen trifft es häufig, manchmal ist es aber auch fast ein bisschen witzig - wenn man abstrahieren und das Schicksal dahinter vernachlässigen kann.

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