worum es geht: stadtlandfluss

Dienstag, 19. August 2008

durch/zug: down with the undead
normalerweise ist dortmund eine für pottverhältnisse ganz interessante stadt, im gegensatz zu anderen sogar ziemlich lebendig.

strandet man jedoch am sehr späten wochenendabend mit einer dreiviertelstunde wartezeit am und vor dem hauptbahnhof, kommt einem das ein oder andere irgendwie ganz anders vor... geradezu untot.

gut, einige dort anwesende bewegten sich ein bisschen schneller und es lagen keine leichenteile herum, aber ein wenig zombiesk können teile der pottbevölkerung am wochenende schon wirken.

das ganze gelände eine einzige zivilisationskritik.

[ich will nicht nur meckern: man bekommt auch um mitternacht von essen über trinken bis bedrucktem papier das ganze kaleidoskop bahnhöflicher dienstleistungsangebote - da haben größere und "wichtigere" städte schon lange feierabend...]

dies ist ein update zu zu spät
und
ein beitrag aus der serie durch/zug

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Keine Zivilisationskritik
Eine kalte Nacht am Dortmunder Hauptbahnhof. Lang ist es her. Konzert in Dortmund. Die Idiots im FZW. Glaub ich. Kann aber auch eine andere Band gewesen sein. Der letzte Zug zurück ins D-Dorf ist weg. Die nächste Bahn kommt erst in 2-3 Stunden. Im Bahnhof ist alles dicht. Selbst die wirklich miesen Kneipen in Bahnhofsnähe machen so langsam zu. Man bittet uns vor die Tür ... Ist froh, dass wir gehen ... Am Ende blieb dann nur noch eine Alternative: Die frühmorgendliche Schneeballschlacht ...

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wahrscheinlich hatte sie bunte haare und lederjacken - und wollten schlussendlich auch zu dieser schrecklichen punkmusik tanzen!
kein wunder dass alle froh waren!

im sommer dann eher doof.

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Schonmal dasselbe Experiment in Essen gemacht? Da ists schlimmer. Was nicht heißen soll, dass es in DO nicht auch irgendwie schlimm ist.

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