worum es geht: kommunikation

Donnerstag, 17. Juli 2008

mahlzeit!
in all den jahren, in denen ich gelegentlich ungarische grußformeln benutze, war mir bis neuerdings entgangen, dass der gute wunsch zum essen "jo étvágyat!" (guten appetit) mit folgender kölscher feststellung korrespondieren könnte:

jo eet wat jot'! (soll irgendwie heißen: du isst was gutes!)

in der welt zu hause - darauf ein kölsch!
(ne lieber doch nicht.)

(kölnerInnen verzeihen mir bitte eine etwaig falsche schreibweise und berichtigen mich milde. danke.)
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Ich bin jetzt Berlinerin, werde also milde Ignoranz üben ;)

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hrngh. was ist denn falsch? alles? kleinigkeiten?
oder habe ich den unmut wegen der kölschbemerkung auf mich gezogen? dabei bleibe ich - und nicht, weil ich alt-fan wäre (wie kann man ein bier "alt" nennen und dann nicht merken, dass es muffig schmeckt?).

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dat hejß wat jenau, saachste?
do wells mer doch nit em ähnz vazälle dat jo do hejß.
isch glööv et nit!


Aaalso: wenn ein Kölner "was" sagt und dabei "etwas" meint, heißt das "jet". "Wat" bedeutet "was", aber nur als Relativpronomen.

und so.

niesen

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Jó estét!.

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@niesen: das heißt, es heißt gar nix? voll moppelkotze, der ganze eintrag für die katz! wie steh ich denn jetzt da? ein tumber antikosmopolit, der nicht mal kölsch kann!

@patois: ihnen auch einen angenehmen restabend! ich geh mir ob dieser schmach jetzt einen umhängen. grüße vom zweigelt.

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maître patois!
sie wollten aber nicht etwa szérvusz sagen, oder?

daher ihnen vorerst ein viszontlátásra, in der hoffnung, dass wir sie in bälde wieder sehenhörenlesen.

[edit: ah, da sind sie ja wieder! wie schön!]

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