Donnerstag, 11. März 2010
worum es geht: mobilität

durch/zug: lassen sie mich arzt, ich bin durch!
der ic von sylt.

nicht witzig:
kurz hinter hamburg eine durchsage des zugführers:
"in wagen n hat eine person einen herzinfarkt erlitten, ist ein arzt an bord?"

witzig:
der darauf folgende exodus der kompletten ersten klasse in die zweite.
was für ein gedrängel, das reinste wettrennen.




thx2sr
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dies ist ein update von fahrplanumstellung
und
ein beitrag aus der serie durch/zug


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Sonntag, 7. März 2010
worum es geht: konsum

das ganz große bäuerchen
hier stimmt einfach alles!

danke, oh nahrungsmitteldesigner und -vermarkter!
ein ganz großer wurf, tiefe verneigung!



und schon wieder mag man sich vor lauter ehrerbietung nur auf knien nähern!

wer kommt auf so einen murks?
(achso naja. steht ja drauf.)

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Donnerstag, 4. März 2010
worum es geht: stadtlandfluss

haus gottes


der herr hat auch schon mal mondäner gewohnt.

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Freitag, 26. Februar 2010
worum es geht: polit

wir müssen nichts so machen wie wir scannen

...nur weil wir scannen, wie wir scannen.




ein unwesentlicher kleiner beitrag zum thema nacktscanner (die jetzt neuerdings in vorauseilendem journalistischen gehorsam nur noch körperscanner heißen).

(er ist schuld.)

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Dienstag, 23. Februar 2010
worum es geht: musik

hip/hop: me and the devil [gil scott-heron]
der mann hat seine geister wieder alle beisammen und hoffentlich seine teufel im griff.

zuviel koks, zuviel flasche, und ruckzuck war winter in america, zwischenzeitlich.
und wenig überraschend gab's auf diese weise erstmal keine revolution, weder im fernsehen noch live.
(komisch, kein vernünftiges video aufzutreiben. nur eine griechische reportage mit ausschnitt ab 0'45min?!?)*

und nun gehts plötzlich weiter, neues album, neue single, seit 1994 mal wieder.

auch wenn er es von sich weist und kein großes vorbild für die rap-szene sein will (- und die kommerziellen "bitch-fuck-ass"-spacken aus guten gründen irritiert ablehnt): er hat zumindest teile der hiphopmusik geprägt; alleine für die "disposable heroes of hiphoprisy", deren künstlerischer gründungsimpetus auf scott-herons jazzpoetry beruht, bin ich ihm dankbar. aber dazu ein anderes mal mehr...

mittlerweile ohne brian jacksons geflöte, vielleicht etwas im neunziger dj-shadow-style, aber ich mag das:



ein klassischer 3'30min-song. bis auf das stück, das dann erst anfängt...

* (ansonsten hab ich hier noch eine kleine perle: ein gil scott-heron/deadkennedys-mashup: "revolution über alles".
"remix" ist ja grade groß im kommen, hört man immer wieder.)


besten dank an kid37 für die erinnerung neulich

[und sade ist auch wieder aufgetaucht - wann soll man das denn alles hören?]


dies ist ein update zu " fremd im eigenen land"
und
ein beitrag aus der serie hip/hop/rap

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