Samstag, 20. Februar 2010
worum es geht: machenundtun

köstliches der nordischen küche
labskaus, wo wir doch neulich noch davon sprachen...



ein mahl für die, die nix fürchten. nicht mal corned beef aus brasilien.



und ruckzuck ist es haute cuisine



labskaus-kanapees. ganz vorne.

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Mittwoch, 17. Februar 2010
worum es geht: stadtlandfluss

no business like snow-business
ice ice baby. all right stop - collaborate and listen...



die menschen in der netten stadt kommen oftmals weder vor noch zurück.



in den kleinen straßen fahren die wagen quasi in schienen und manchmal müssen drei leute aussteigen, damit der auspuff nicht auf dem eis bleibt.



abgefahrene spiegel und steckengebliebene wagen säumen das straßenbild und manchmal muss man verzweifelten das auto aus den eisdellen fahren, in die sie sich unerfahrenerweise hineinpilotiert haben.



desweiteren grüße ich alle mit blauen flecken und verstauchten gliedmaßen und wünsche gute besserung.



ausdrücklich nicht grüße ich haus- und ladenbesitzer, die keinen bock haben auf eishacken vor der haustür... möge euch in der hölle der gefrierbrand holen.

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Sonntag, 14. Februar 2010
worum es geht: polit

vermessen bemessen
da unser aller außenwelle neuerdings ganz unverhohlen den westschwall gegen die spätrömische dekadenz gibt, möchte ich an dieser stelle das neue revolutionäre subjekt beschwören.

jaha! da merkt es auf vor den bildschirmen!

aber wer könnte das sein? "arbeiter" sind durch, "studenten" versemmeln es immer wieder mit bildung-zu-grabe-tragen und die sache mit den putzfrauen scheint mir noch nicht ausgereift...

das neue revolutionäre subjekt kann einfach niemand anderes sein als:
der "antragsteller".
wer jemals einen antrag auf irgendwelche transferleistungen gestellt hat, lernt es geradezu körperlich diesen staat zu hassen.
die ganze ahaus/gorleben-geschichte mit wasserwerfern und panzerfahrzeugen und gepanzerter polizeifaust im gesicht ist einfach kinderteller im gegensatz zum wutpotential, das durch ganz einfache bemessungsgrenzen erzeugt werden kann. die führen nämlich oftmals zu ganz neuer gerechtigkeit:
es gibt

-> Nichts! - Aber für alle!

darüber freuen sich selbstredend "alle". von der alg-II-empfängerin bis zum kindergeld-papa, der das alles aus dem letzten jahr zurückzahlen muss, weil das dumme kind siebzig kröten zuviel oberhalb der bemessungsgrenze verdient hat.

ein wunder, dass sich noch keine antragstellerInnen mit mistforken und pechfackeln vor den ämtern zusammenrotten, marodierend durch die flure ziehen um dann kommunale politikerInnen durch die fußgängerzonen zu flagellieren.
da fragt man sich doch.

aber der protestmarsch der fußkranken war wohl immer schon eine etwas lahme veranstaltung.

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Donnerstag, 11. Februar 2010
worum es geht: machenundtun

nessie!
du hier und nicht in . . . na ist ja jetzt auch egal.



wenn man mal wieder ganz doll an seiner arbeit im bergwerk zweifelt,
(warum macht man das nur? weshalb tut man sich das elend an?)
tritt man abends vor die tür, blinzelt nach langem tagwerk ins gleißende licht - und fleißige heinzel haben einem das hier vors haus gebaut...
da fällt's einem dann plötzlich wieder ein.

große kunst, danke.

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Dienstag, 9. Februar 2010
worum es geht: getier

god blässhuhn you!



niendorf

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