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fundstück bremen hauptbahnhof

wer mir sagt, welches mobiltelefon ich da in der hand habe, gewinnt.... äh, eine postkarte... (was sonst?)


ein beitrag aus der serie durch/zug

... für die freundlichen worte allerorten.

da offensichtlich gerade "arachno-wochen" in kleinbloggersdorf sind, möchte ich auf eine praktische gerätschaft hinweisen, mit der der spinnerei ein vorläufiges ende bereitet werden kann - schadlos für alle beteiligten!

denn seien wir mal ehrlich: so nützlich die kleinen freunde ja auch sein mögen, die übernahme der wohnung will man deshalb auch nicht gleich gestatten.
sie in panik zu erschlagen ist unklug, da das nur ausgesprochen häßliche flecken gibt - viel schlimmer als die arachniden selber!
und der staubsauger hinterläßt gerüchteweise immer das hässliche gefühl, dass das getier überlebt haben könnte und nächtens im zorn dem rohr entsteigt und dann...
(oder, noch dööfer:
"hui, das ist lustig! das machen wir morgen gleich noch mal - und ich bring alle meine freundinnen mit!")

deshalb also.... tatataaah:
der "snapy"!


bild: snapy.de

im grunde hat der sz-warentester gerhard meir hier bereits alles gesagt, ich schließe mich dem in weiten teilen etwas pathosfreier an.
des weiteren ist es von ausgewiesenen arachnophobikerInnen in meinem bekanntenkreis getestet und für gut befunden; hilft auch bei schnaken, hummeln, motten, usw. - nur bei fliegen und mücken gibts weiter die klassische klatsche...

auf dunklen wegen an dieses gerät gelangt, konnte ich mir nicht verkneifen, mal per mail nachzufragen, wo das denn produziert würde. dummerweise hatte ich meine mobilfonnummer in der signatur vergessen und morgens um neun klingelt mich ein enthusiasmierter vertriebsmensch an und klärt mich gründlich über das "made in germany" auf - nicht nur wegen der gravierenden qualitätsunterschiede zur einmalig aus china bezogenen marge, sondern doch auch wegen der ökobilanz und der arbeitsbedingungen.... man ist erfreut, wenn man merkt, dass mitarbeiter so hinter einem produkt stehen (auch wenn es eigentlich ein spam-anruf war: ich war amüsiert.)

gibts für irgendwas unter zehn euro im internet an jeder serverecke zu kaufen - und nein, ich kenne diese leute nicht persönlich und bekomme auch kein geld dafür (schade eigentlich;-).

...What Your Pizza Reveals

There are no limits to your eating. You often devour the scraps your friends can't finish. *flöt* You are a very picky pizza eater. Not any pizza will do. You fit in best in the Northeast part of the US. das ist ja quatsch. nur kochschinken will ich nicht auf meiner pizza sehen - darüber könnten freundschaften zerbrechen. an die "ostküste" also. och jo. You like food that's traditional and well crafted. You aren't impressed with "gourmet" foods. so ein schwachsinn. es ist ein PIZZA-test. was will man da erwarten. "nein, eigentlich ess ich lieber wachtelbrüstchen, meine plebejischen freunde zwingen mich zu diesem internettest!" You are eclectic, stylish, and totally random with your choices. You are deep and thoughtful. You should consider traveling to Paris. das hingegen ist natürlich uneingeschränkt richtig. schließlich war ich sogar schon (ein-, zwei-, viele) mal in paris. pizza essen, was sonst. The stereotype that best fits you is hippie. You knew it was coming. pah. kein kommentar.

da die grillsaison derzeit ins wasser fällt, grüße ich hiermit eine gute freundin!



jo étvágyat!

bestimmt eine interessante ausstattungsvariante...

fundstück hilden

wie kann man es eigentlich unter moralischen gesichtspunkten rechtfertigen, kroepoek ernsthaft als knabbberdelikatesse zu verkaufen?

nicht dass sich mir ernsthaft die frage stellte, wie man styropor mit fischgeschmack erzeugt, das wunder ist das essbare styropor!

des weiteren:SAUGNÄPFE !
es gibt nichts schlimmeres als "baby-kalamares", die dann auch noch im ganzen stück auf einer pizza sitzen.

äh, gibt's doch: dann im mund.
(auch diese gummiartigen ringe fallen aus meinem ernährungsplan!)

weitere dont'sdon'ts bestimmt bald in den kommentaren:

(willkommen im lustigen mitmachblog!)

...- wir unterlagen beide nicht dieser merkwürdigen krankheit, plötzlich auf den bahnhöfen zwei pfund bedrucktes papier zu kaufen, von dem man vorher ziemlich genau weiß: makulatur. also kauften wir zeitungen.
kurt tucholsky, schloß gripsholm

selbstverständlich bricht ein unglück über einen herein, wenn man dies ausnahmsweise nicht tut:
dann sitzt man wegen widriger witterung unversehens über drei stunden im regionalexpress, wofür er normalerweise knapp zwei braucht.
neben der tatsache, dass man nach dieser zeit dann doch langsam festzustellen beginnt, dass die regionalexpress- tatsächlich keine ice-sitze sind, macht sich zudem gähnende langeweile breit.

als fundstücke waren aufzutreiben:
- ein teil südddeutsche (politik und immobilien) vom freitag,
- die rheinische pest, die zwar immer so aussieht, als wäre sie eine zeitgemäße zeitung, aber in wirklichkeit ein reaktionäres drecksblatt mit sinn für unfreiwillige komik ist ("aufbau ost dauert noch 320 jahre" hat schon titanic-niveau)
- der faz-wirtschaftsteil von wasweißichwann
- der regionalteil(!) der bergischen morgenpost
- und der reiseteil der fas (wo ich lernte, dass die deutsche em-équipe derzeit in giardino absteigt;-)

bestens rundum-informiert gebe ich also hiermit kund und zu wissen, dass die alphabetisch ersten vier abiturientInnen der rudolf-steiner-schule wie folgt mit vornamen heißen: marvin-rajan, tawa beate, meral-vanessa und rike marie. was soll ich sagen.


dies ist ein update zu "quartett"
und
ein beitrag aus der serie durch/zug

...und ich auch:

[dies ist kein jammerblog, kein freakiges technikspezialblog und auch kein hippes medien-und-kommunikations-blog... - mein langjähriger* mobilfunkanbieter ist gerade einfach mal wieder total neben der spur.]

- klaglos habe ich es ertragen, dass mein schönes geld für dieter beckenbauer und franz bohlen verpulvert wurde, schließlich war es dort immer noch günstiger als bei den mitbewerbern - und sie hatten das homezone-ding... (dass d2 vom geld ihrer kundInnen schon ende der neunziger ihre läden auf minus achtzehn grad runtergekühlt hat, war immer ein ausschlusskriterium. da ist mir o2 mit seiner umstellung des gesamten geschäftsbetriebs auf ökostrom schon lieber).

- dass in ländlicheren gegenden das t-mobile-roaming abgesägt wurde, hat auch nicht nur vorteile.

- eine ganze zeit lang wurde man penetrant mit aufforderungen zu hippen sms-gewinnspielen bombardiert, bei denen schamlos die kundendaten an "partnerunternehmen" weitergereicht wurden.

zur zeit ist es mal wieder soweit: ein tolles gewinnspiel. em-karten! flachbildfernseher! voll gut.

die aufgabe ist - wie oft üblich - für doofekeine echte herausforderung. das eigentliche problem ergibt sich jedoch später: hat man die fünf bälle richtig versenkt, landet man bei einem kontakformular. hier sind neben der postalischen anschrift als captcha fünf "prüfziffern" einzugeben um etwaiges automatisiertes ausfüllen zu erschweren. bittesehr, gern geschehen, meine daten sollten sie eigentlich eh schon haben.

anschließend ist es möglich, zwei häkchen zu setzen: zunächst muss man die teilnahmebedingungen und die datenschutzerklärung zur kenntnis nehmen (nicht vormarkiert), mit dem zweiten Häkchen bestätigt man, dass die daten von o2 zu werbezwecken verwendet werden können (vormarkiert).
so weit ist alles zwar nicht schön, aber wohl üblich.

nimmt man jetzt allerdings die markierung aus dem zweiten feld weg, so lädt sich das formular neu, mit der aufforderung, das olle captcha noch mal korrekt einzugeben - gänzlich unabhängig davon, ob man sie vorher korrekt eingegeben hat.
der klops dabei: heimlich, still und leise hat o2 mittlerweile die markierung vor dem zweiten feld erneuert; und man kann ihn auch diesmal wieder nicht entfernen.
GOTO 10.

dies hat zwei folgen:

1) wenn man nicht aufpasst und nur die anweisungen des gewinnspiels beachtet, erneuert man das captcha, klickt auf teilnehmen - und hat damit der künftigen zusendung von werbung versehentlich zugestimmt.

2) weitaus schlimmer: diese maske hat den fehler, dass man ohne die zustimmung zur zukünftigen bewerbung gar nicht an dem gewinnspiel teilnehmen kann - und das ist doch wohl eher widerrechtlich.

drei, nein, es hat drei folgen:
3) man verarscht für einen billigen vorteil und mit voller böser absicht seine kundinnen und kunden. das wird denen bestimmt gefallen!

toll. ich will auch ins marketing bei ozwo.



*und wenn ich langjährig sage, dann bedeutet es das auch: wenn auf dem display "Interkom" steht, tritt man mittlerweile erst in verhandlungen bis man glaubhaft versichern kann, dass man da wirklich kunde ist. amateure.

ihre majestät in lübeck


volles vertrauen in beckum